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Ärztlicher KV-Bereitschaftsdienst

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Im Notfall

Bei uns sind Sie in guten Händen!

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24 Stunden für Sie da

#TeamSt.LukasKelheim

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Krankenhaushygiene

…ist eine Sache des Vertrauens

Das Caritas-Krankenhauses St. Lukas nimmt das Thema sehr ernst. Das Hygiene-Team berät die Krankenhaus-Betriebsleitung in Hygieneangelegenheiten und ist Ansprechpartner für alle Mitarbeiter.

Wir möchten, dass Sie schnell gesund werden. Aus diesem Grund sind sorgfältige Hygienemaßnahmen in der Patientenversorgung von besonderer Bedeutung, da sie gefährlichen Infektionen entgegen wirken und zugleich präventiv, d.h. vorbeugend wirken. Um dieses zu erreichen, sind der Einsatz und das Engagement eines jeden Mitarbeiters erforderlich.

dautermann christine
Ute Dautermann
HFK - Staatl. anerk. Fachkraft für Krankenhaushygiene & Infektionsprävention
Christine Maier
Desinfektorin

Denn insbesondere bei kranken und abwehrgeschwächten Menschen kann die Übertragung von Viren, Bakterien und Keimen zu großen Problemen führen. Hygienische Maßnahmen dienen somit zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern vor der Weiterverbreitung von Krankheitserregern und gesundheitsschädlichen Substanzen.

Durch die Abstimmung mit anderen Berufsgruppen und Funktionen können Hygienemaßnahmen effizient umgesetzt und Hygienelücken vermieden werden. Wir sind Experten im Erkennen und im Vermeiden von Krankenhausinfektionen.

Unser Hygiene-Team besteht aus:

  • einem beratenden Krankenhaushygieniker
  • vier hygienebeauftragten Ärzten
  • zwei Hygienefachkräfte
  • 12 Hygienebeauftragten in der Pflege und Funktionsbereichen

Ein wichtiger Faktor ist ein in der Klinik eingeführtes Früherkennungssystem. Hierbei werden alle Risikopatienten einem sogenannten Screening auf multiresistente Keime unterzogen, um möglichst frühzeitig Problemkeime erkennen zu können und somit die Sicherheit aller Patienten deutlich zu verbessern. Dabei kommen stets die Vorgaben und Richtlinien des Infektionsschutzgesetzes und des Robert Koch-Institutes zum Einsatz.

Regelmäßige Schulungen des Personals führen dazu, dass die im Hygieneplan festgeschriebenen Abläufe auch in der Praxis zur Anwendung kommen.

Unser Krankenhaus nimmt an bundesweiten Erfassungsmodulen zur Vermeidung von Krankenhausinfektionen teil, wie z.B. dem vom Nationalen Referenzzentrum (NRZ) in Berlin eingerichteten „Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System” (KISS).

Händehygiene

Sorgfältige Händedesinfektion ist die wichtigste Maßnahme, um die Übertragung von Krankheitserregern im Krankenhaus zu vermeiden.

Die Klinik nimmt an der bundesweiten Aktion „Saubere Hände“ teil, einer Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit und des NRZ zur Verbesserung bei der Durchführung der Händedesinfektion.

Neben diesen Tätigkeiten werden weitere Aufgaben und Maßnahmen von der Krankenhaushygiene wahrgenommen:

  • Erstellen von allgemeinen und bereichsbezogenen Hygieneplänen nach rechtlichen Vorgaben und Empfehlungen des Robert Koch-Institutes (RKI)
  • Erstellen von Standards zum Management bei speziellen Erkrankungen und Erregern inklusive Patientenbroschüren
  • Hygienebegehungen aller Bereiche der Klinik und Beratung
  • Mitwirkung in diversen Arbeitskreisen
  • Intensive Kooperation mit den Aufsichtsbehörden
  • Mikrobiologische Überprüfung von Reinigungs- und Desinfektionsgeräten nach Vorgaben des RKI
  • Mikrobiologische Überprüfung von Trinkwasser nach den gesetzlichen Anforderungen
  • Überprüfung von raumlufttechnischen Anlagen in den infektionsgefährdeten Bereichen (z.B. Intensiv, OP…)
  • Enge Zusammenarbeit mit dem Qualitätsmanagement
Hygiene
aktion saubere haende

Neben aller Sorgfalt der Mitarbeiter, können auch Sie als Besucher und Patienten zur Hygiene im Krankenhaus beitragen. Das einfachste und effektivste Mittel gegen die Verbreitung von Keimen ist die Handhygiene. Dadurch wird die Infektionskette durchbrochen bzw. die Übertragung von Erregern, die zu schweren Infektionen führen können, wie zum Beispiel MRSA und 4MRGN, verhindert. Hierfür haben wir das ganze Haus umfassend mit Desinfektionsmittel-Spendern ausgerüstet. Desinfizieren Sie deshalb Ihre Hände, wenn Sie das nächste Mal in/aus oder durch das Krankenhaus gehen und nutzen Sie Desinfektionsmittelspender, so wie in der Grafik beschrieben.