Physikalische Therapie

Die Physikalische Therapie kommt ursprünglich aus der Krankengymnastik. “Wir begleiten den Patienten auf dem Weg zur Genesung”, sagt Ulrike Eckert, indem sie den Prozess in erster Linie durch mechanische Übungen unterstützt. In der Regel kommen die Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden zu ihr und ihrem Team. Die meisten haben dabei eine Behandlung in der Chirurgie hinter sich, “zum Beispiel ältere Menschen, die einen Schenkelhalsbruch erlitten haben. Sie kommen dann zur Nachsorge zu uns.” 50 Prozent der Kunden in der Physikalischen Therapie sind Patienten, die hier bei uns in der Klinik stationär behandelt werden. Weitere 40 Prozent sind gerade ambulant bei uns in Therapie und rund zehn Prozent der Kunden kommen, ohne vorher in unserem Haus in Behandlung gewesen zu sein. Ihr Anteil steigt übrigens stetig. “Wir machen immer mehr Kurse für Außenstehende”, sagt Frau Eckert, vor allem die Pilateskurse, eine Mischung aus klassischer Gymnastik und Yoga, sowie Beckenbodenschulungen werden sehr gut angenommen. Sie finden alle zwei Monate statt. Dazu kommen neben anderen Angeboten Therapiemöglichkeiten wie die Fußreflexzonen-Therapie und der Trainingsraum, in dem Patienten an Fitnessgeräten wie dem Ergometer oder an der Beinpresse arbeiten können.