Wie kann die Zusammenarbeit zwischen dem Kelheimer Krankenhaus und den niedergelassenen Haus- und Fachärzten aus der Region weiter verbessert werden? Dieser Frage widmeten sich zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einer Dialogveranstaltung im Caritas-Krankenhaus St. Lukas, die das Haus vergangene Woche gemeinsam mit dem Ärztlichen Kreisverband Kelheim organisiert hatte.
Krankenhaus-Geschäftsführerin Sabine Hehn und der 1. Vorsitzende des Ärztlichen Kreisverbandes, Dr. med. Hubert Faltermeier, zogen ein positives Fazit der Veranstaltung. „Der Austausch war wichtig, um die Perspektiven untereinander kennenzulernen. Uns alle eint das Ziel, unsere Patientinnen und Patienten so gut und schnell wie möglich zu versorgen. Vernetzung und gegenseitiger Austausch sind hierbei wichtige Elemente“, so Dr. Faltermeier.
Sämtliche Chefärztinnen und Chefärzte des Krankenhauses, Pflegedirektorin Christina Seifert sowie IT-Leiter Andreas Wasner hatten in kurzen Vorträgen ihre Arbeitsbereiche vorgestellt. Gerade im Bereich der Informationstechnologie gibt es durch die zunehmende Digitalisierung des Gesundheitswesens viele Schnittstellen zwischen Praxen und Krankenhäusern, bei denen ein ständiger Austausch zu Weiterentwicklungen alle Beteiligten voranbringt.
„Es ist wichtig, die Wünsche der Kolleginnen und Kollegen aus den Praxen vor Ort zu kennen“, so Sabine Hehn. „Nur so können wir die Abläufe zwischen Krankenhaus und Arztpraxis so aufstellen, dass sie für die Patienten, aber auch für die Kollegen, so optimal wie möglich ausgestaltet sind. Gleichzeitig war es uns ein wichtiges Anliegen, das Leistungsspektrum des Krankenhauses vorzustellen sowie die Herausforderungen aufzuzeigen, vor denen wir aktuell durch Einflüsse wie die anstehende Krankenhausreform und die Bedingungen im Gesundheitswesen insgesamt stehen. Diesen Austausch wollen wir auch in Zukunft fortsetzen.“