Kelheim, 27.10.2020. An der Goldberg-Klinik konnte man heute eine spektakuläre Baumaßnahme miterleben: die drei Gebäudemodule à 4 Tonnen für Interims-Anmeldung und –Wartebereich der Bestandsnotaufnahme wurden per Kran an ihre Plätze in den Innenhof gehoben. In den freiwerdenden Räumen des A-Baus entsteht das neue Linksherz-katheterlabor, im wahrsten Sinne des Wortes ein Herzstück der Weiterentwicklung der kardiologischen Versorgung an der Goldberg-Klinik.
Ab 23. November 2020 bis zum Start der neuen Notaufnahme in Ebene 5 des gerade entstehenden neuen B-Baus dient das Modulgebäude als Anmeldung und Wartebereich für Patienten mit ernsten gesundheitlichen Problemen, die in der Notaufnahme Hilfe suchen.
Geschäftsführerin Dagmar Reich: „Die vorübergehende Verlagerung der Anmeldung und des Wartebereichs unserer Notaufnahme wird man im laufenden Betrieb zwar merken, die Goldberg-Klinik bleibt aber rund um die Uhr eine verlässliche Anlaufstelle für Menschen, die bei einem medizinischen Notfall Hilfe suchen. Ab Sommer 2021 dann in den modernen Räumen des neuen B-Baus.“
Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer: „Der Einsatz eines riesigen Baukrans, der die einzelnen Baumodule an ihren Platz gesetzt hat, war nicht nur ein spektakulärer Anblick. Durch die schnelle und effiziente Errichtung des Modulgebäudes können wir schon bald mit dem Bau des Linksherzkatherlabors starten. Diese mit hochmoderner Medizintechnik ausgestatteten Räume ermöglichen es dem Team der Kardiologie um unseren neuen Chefarzt Prof. Dr. med. Marcus Fischer in enger Kooperation mit der Uniklinik Regensburg ab Sommer 2021 die Linksherzkatheteruntersuchung vor Ort auch am Standort Kelheim anzubieten. Ein wichtiger Schritt, um eine hochmoderne Kardiologie in der Goldberg-Klinik zu etablieren – zum Wohl der Bewohner der Region.“
Die Sanierung der RLT-Anlage auf der Ebene A4 im Stelzenbau der Goldberg-Klinik GmbH wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profjtieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
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