Die Goldberg-MVZ Kelheim GmbH eröffnet am 1. Januar 2024 eine Filialpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Standort Marktplatz 18 in Langquaid und komplettiert das Angebot am Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit. Bürgermeister Herbert Blascheck und seinem ständigen Bestreben für eine wohnortnahe ärztliche Versorgung ist es zu verdanken, dass die gynäkologische Praxis in Betrieb genommen wird.
Nachdem die bisherige gynäkologische Praxis im Frühjahr 2023 ihren Betrieb an einen anderen Standort verlagerte, nahm Blascheck den Kontakt zum Caritas-Krankenhaus St. Lukas in Kelheim auf. Der Gedanke, eine Dependance des Goldberg-MVZ in Langquaid zu ermöglichen, vor allem mit den zusätzlichen klinischen Möglichkeiten im Hintergrund, begeisterte auch Krankenhaus-Geschäftsführerin Sabine Hehn. Schnell konnten Kontakte geknüpft und interessierte Ärzte innerhalb des Kelheimer Krankenhauses gefunden werden.
Anträge wurden bei der zuständigen Zulassungsbehörde gestellt und zwischenzeitlich die Zulassung erteilt. Die Praxisräume befinden sich wie zuvor im Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit; Kinderarzt Dr. Guido Judex stellt seine Praxisräume gern immer dienstags zur Verfügung. Die Sprechstunden in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr werden von Frau Blaga Lyubenova, Fachärztin für Frauenheilkunde, und von Frau Thanh Hang Nguyen, Fachärztin für Frauenheilkunde, betreut.
Heute wurde das Praxisschild feierlich in Empfang genommen, das Startzeichen für Terminvereinbarungen. „Ich freue mich sehr, dass wir den Patientinnen in Langquaid nun wieder ein adäquates medizinisches Behandlungsangebot im Bereich der Frauenheilkunde und Geburtshilfe ermöglichen können“, erklärt Lanquaids Bürgermeister Herbert Blaschek. Er bedankte sich bei Geschäftsführerin Sabine Hehn und dem Team des Krankenhauses für die gute Zusammenarbeit. Auch Sabine Hehn freut sich über die Ausweitung des Behandlungsangebotes. „Gerade in der aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion ist die Eröffnung der Filialpraxis ein wichtiges Signal. Wir setzen uns alle gemeinsam für die Aufrechterhaltung und Stärkung der wohnortnahen ärztlichen Versorgung ein.“