Um die Mitarbeitenden im Krankenhaus besser für eine Wiederbelebung zu schulen, überreichte Willi Dürr, Vorsitzender des Fördervereins Caritas-Krankenhaus St. Lukas, dem Krankenhaus in Vertretung von Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann eine neue Reanimationspuppe, welche sogleich von Landrat Martin Neumeyer getestet wurde. Dr. Ulf Leisner, ärztlicher Vertreter der Notaufnahme, zeigte sich begeistert und plant bereits die ersten Schulungseinheiten für die klinikinternen Teams für das Jahr 2025.
Geschäftsführerin Sabine Hehn bedankte sich für die Unterstützung des Fördervereins: „Mit seiner Spende hilft der Förderverein dabei, dass in einem Notfall jeder sicher und routiniert mit der Wiederbelebung beginnen kann. Gerade für unsere Auszubildenden, die noch wenig Erfahrung haben, ist es hilfreich, wenn sie über den Computer Feedback bekommen und ihre Fähigkeiten damit verbessern können.“
Die Übungspuppe ist eine wichtige Hilfe für die Vorbereitung auf Notfallsituationen, in denen eine medizinische Erstversorgung des Patienten notwendig ist. Sie eignet sich ideal zur Schulung von erweiterten lebensrettenden Maßnahmen, die auf die Vermittlung von Richtlinien, Kenntnissen und Fähigkeiten der Wiederbelebung für Ärzte und Pflegekräfte ausgerichtet sind. Die äußere Herzdruckmassage, bei der der Brustkorb zusammengedrückt wird, ist eine wichtige Wiederbelebungsmaßnahme. So kann die Blutzufuhr zum Gehirn mit einem Notkreislauf aufrechterhalten werden. Umso effektiver dieser Kreislauf funktioniert, desto größer ist der Wiederbelebungserfolg auch bei Maßnahmen über längere Zeit. Die Puppe hilft dabei, ein Gespür dafür zu bekommen, wie weit und stark gedrückt werden muss. Mit dem fortschrittlichen Atemwegsmanagementsystem, kann auch die Beatmung geübt werden.