Prof. Dr. med. Marcus Fischer, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin am Caritas-Krankenhaus St. Lukas, setzt sich für Patientinnen und Patienten mit Lipidstoffwechselstoffwechselstörungen ein. Dafür wurde er zusammen mit weiteren Medizinern bei der der 89. DGK-Jahrestagung mit zwei Wissenschaftspreisen ausgezeichnet.
Prof. Fischer ist auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie mit zwei Preisen für klinische Lipidforschung ausgezeichnet worden. Die mit jeweils 1.000 Euro dotierten Preise erhält er für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Prävention und Versorgungsforschung bei Fettstoffwechselstörungen.
Bei einer Fettstoffwechselstörung enthält das Blut mehr ungünstige Fette als üblich. Dieser erhöhte Blutfettspiegel ist Folge einer ungesunden Lebensweise, der genetischen Veranlagung oder anderer Krankheiten. Damit erhöht sich das Risiko von atherosklerotischen Ablagerungen in den Blutgefäßen, die zu Herz- und Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall führen können. Entsprechend optimierte Präventions- und Therapiemaßnahmen sind daher von großer Bedeutung.
Ausgezeichnet wurden Projekte, die eine nachhaltige klinische Verbesserung der Prävention, Diagnostik oder der medizinischen Versorgung von Patienten mit Lipidstoffwechselstörungen zum Ziel haben und wurden nach den Kriterien Neuheitsgrad, klinische Relevanz sowie Qualität der Daten ausgewählt.