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Vortrag zur Endometriose

Dr. Univ. Asuncion Edgar Gonzalez Heiberger, Chefarzt der Frauenklinik am Caritas-Krankenhaus St. Lukas, sprach am 15. Januar 2025 über eine Erkrankung, die vielen Frauen bisher unbekannt ist, da sie bei den Erkrankten spät erkannt wird. Bei der Endometriose wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter. Welche Symptome das auslösen kann und wie die Behandlung aussieht, darüber informierte der Gynäkologe knapp 30 Zuhörerinnen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frauengesundheit on Tour im Landkreis Kelheim“ in Biburg.

Endometriose ist nach Myomen die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung. Dennoch ist sie vielen Frauen unbekannt, da sie erst vor wenigen Jahren in den Fokus der Medizin rückte. Ein bunter Strauß an Symptomen macht es schwer, eine Diagnose zu stellen. „Starke Menstruationsschmerzen sind ein häufiges Symptom. Die Endometriose kann jedoch im ganzen Körper Schmerzen verursachen“, erklärte Dr. Univ. Asuncion Heiberger. Zudem kann sie auch der Grund für einen unerfüllten Kinderwunsch sein.  Die Endometriose ist eine chronisch verlaufende Krankheit. Je nach Beschwerden und den Ansiedlungsorten des Gewebes, können verschiedene Behandlungen helfen, die medikamentös oder operativ erfolgen können. Als minimalinvasive chirurgische Methode bietet das Krankenhaus in Kelheim die Verschorfung von Endometrioseherden an. Der Chefarzt appellierte an die Frauen, dass starke Schmerzen nicht als selbstverständlich hinzunehmen und ihre Beschwerden abklären zu lassen.

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