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Vortrag zur Situation des Caritas-Krankenhauses St. Lukas bei CSU-Klausurtagung

Bei der Klausurtagung der CSU-Fraktion des Kelheimer Kreistages in Bad Gögging stand im Februar unter anderem die regionale Gesundheitsversorgung auf der Agenda. Die Geschäftsführerin des Caritas-Krankenhauses St. Lukas, Sabine Hehn, sprach über die Entwicklung des Hauses seit dem Zusammenschluss mit der Caritas und über die Situation für die Krankenhäuser im Landkreis Kelheim.

Gruppenbild Foto Niklas Neumeyer

Ein kurzer Rückblick auf die Veränderungen in den vergangenen zwei Jahren führte allen vor Augen, welcher Wandel in kurzer Zeit bereits erfolgt ist. Viele Themen, wie Digitalisierung und weitere Restrukturierungsaufgaben stehen noch an. Mit 44 neuen Auszubildenden im Jahr 2022 ist das Krankenhaus in Sachen Nachwuchs gut aufgestellt. Junge Menschen begeistern sich für die Pflege und möchten eine sinnstiftende Tätigkeit ausüben. Das sei mit Blick auf die Berichterstattung zu Thema Pflege in den letzten Jahren bemerkenswert und erfreulich, so Hehn.

Sie sprach über Fakten und Zahlen zu Auslastung, Kapazitäten und Bettenbelegung der verschiedenen Fachabteilungen und damit verbunden auch die Personalsituation. Es zentraler Punkt waren die geplanten Bauprojekte und Modernisierung der Räumlichkeiten, um auch in Zukunft eine sichere und leistungsfähige Versorgung zu gewährleisten. Dafür werden auch Kooperationen mit externen Praxen geschlossen und Synergien mit dem Partnerhaus St. Josef genutzt. Gerade im Hinblick auf das Thema Krankenhausreform gilt es, eine qualitative Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sicherzustellen und die politisch wichtigen Weichen zu stellen. Die Mitglieder der CSU-Kreistagsfraktion waren sich einig, dass man den eingeschlagenen Weg am Caritas-Krankenhaus St. Lukas für eine bestmögliche medizinische Versorgung der Bevölkerung im Kelheimer Landkreis fortsetzen möchte. Die neue Krankenhausreform des Bundes wird von den Beteiligten der Klausurtagung kritisch gesehen. So würden die in Berlin beratenen Pläne der Krankenhausreform einen Kahlschlag für Bayerns Kliniken bedeuten. „Gesundheit ist das Wichtigste – sowohl privat als auch beruflich“, waren sich Abgeordnete Petra Högl und Landrat Martin Neumeyer einig. Aufgabe der Politik sei es deshalb, eine bestmögliche Versorgungssituation sicherzustellen, wie Neumeyer betonte.

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